Hockenheim
Die Abkürzung MPU, medizinisch-psychologische Untersuchung, wird von vielen Kraftfahrern gefürchtet. Dahinter verbirgt sich ein Test, mit dessen Hilfe überprüft werden soll, ob eine Person zum Führen eines Kraftfahrzeugs geeignet ist. Meist wird eine MPU angeordnet, wenn der Führerschein wegen eines Verkehrsdelikts entzogen wurde. Das passiert beispielsweise, wenn ein Unfall unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen verursacht wurde. Der Führerschein wird erst dann wieder ausgehändigt, wenn die MPU erfolgreich absolviert wurde. Die Durchfallquote ist jedoch hoch. Laut der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) fallen zwischen 38 und 43 Prozent aller Teilnehmer durch. Die MPU-BEKA Beratungsstelle für auffällige Kraftfahrer bietet Kurse zur MPU Vorbereitung an, deren Teilnehmer zu 96 Prozent die MPU bestehen. Die nächste BEKA Beratungsstelle für Kraftfahrer aus Hockenheim befindet sich in Kronau bei Bruchsal, ungefähr 20 km entfernt.
Wer ist die MPU-BEKA Beratungsstelle für auffällige Kraftfahrer?
Es handelt sich um eine private Einrichtung, deren Ziel darin besteht, Kraftfahrern, die zur MPU müssen, dabei zu helfen, den Führerschein zurückzubekommen. Das geschieht durch eine gezielte MPU Vorbereitung und Beratung durch Fachleute. Die BEKA Beratungsstelle wird durch Frau Michaela Schneeberger-Trunk geleitet. Die Verhaltenspsychologin ist bereits seit 1999 als MPU-Beraterin tätig und besetzt aktuell den Posten der Geschäftsführerin der BEKA. Diese betreibt 3 Beratungsstellen, eine in Mannheim, eine im Donnersbergkreis und eine in Kronau bei Bruchsal. Für Interessenten aus Hockenheim liegt die nächste Beratungsstelle in Kronau, ungefähr 20 km entfernt, aber auch nach Mannheim sind es von Hockenheim aus nur ungefähr 25 km.
Wie läuft die MPU Vorbereitung ab?
Der genaue Ablauf der Vorbereitung ist bei jedem Kursteilnehmer anders, da er sich nach dem jeweiligen Fall richtet. Interessenten können in ihrer nächstgelegenen Beratungsstelle anrufen und einen Termin für eine Erstberatung vereinbaren. Im Verlauf dieses Gesprächs legen die Mitarbeiter der MPU-BEKA Beratungsstelle für auffällige Kraftfahrer fest, welche Maßnahmen am besten zum Ziel, der Rückgabe des Führerscheins, führen. Da sie eng mit Rechtsanwälten zusammenarbeiten, können diese Akteneinsicht beantragen. Wurde der Führerschein dauerhaft entzogen, muss man in der Regel sowieso etwa 12 Monate warten, bevor man eine MPU beantragen kann. Erfolgte der Entzug aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch, muss der betreffende Kraftfahrer nachweisen können, dass er oder sie mittlerweile abstinent ist. Besonders gefürchtet ist das Gespräch mit einem Psychologen, das Bestandteil jeder MPU ist. Auf dieses Gespräch bereiten die Mitarbeiter der Beka Beratungsstelle die Kursteilnehmer intensiv vor. Außerdem wissen sie, ab wann eine MPU beantragt werden kann. Die Kosten für den Vorbereitungskurs sind wegen der hohen Erfolgsquote gut investiert, insbesondere wenn vom Führerschein die berufliche Existenz abhängt.
MPU-Beratungsstelle Mannheim
Verlieren Sie keine Zeit und rufen Sie gleich an, um einen Termin zu vereinbaren!
Mit der MPU Vorbereitung und MPU Beratung sollten Sie so schnell wie möglich beginnen. Dann haben Sie beste Chancen die MPU auf Anhieb zu bestehen!