MPU-Vorbereitung

Die An­trag­stel­lung auf Wie­derertei­lung der Fahr­er­laub­nis kann frü­hes­tens 3 Mo­na­te vor Ab­lauf der Sperr­frist ein­ge­reicht wer­den. Wir be­ra­ten Sie, wann für Sie der rich­ti­ge Zeit­punkt ist und hel­fen Ihnen beim Aus­fül­len des An­trags.

Bei Dro­gen­kon­sum ist in der Regel eine Nach­weis­dau­er von 12 Mo­na­ten ge­for­dert. Bei Al­ko­hol­de­lik­ten ist nicht immer ein Ab­sti­nenz­nach­weis er­for­der­lich. Viele un­se­rer Kun­den be­ste­hen die MPU auch ohne Nach­weis. Wir prü­fen, ob und wel­cher Ab­sti­nenz­nach­weis bei Ihnen er­for­der­lich ist.

Die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem oder der De­lik­te ist ein wich­ti­ger Be­stand­teil der Vor­be­rei­tung. Ge­ra­de bei Mehr­fach­punk­te­tä­tern oft sehr auf­wen­dig.

Bei Al­ko­hol- oder Dro­gen­de­lik­ten muss das ge­schil­der­te Kon­sum­ver­hal­ten für den Gut­ach­ter nach­voll­zieh­bar sein. Es ist auch ent­schei­dend für die Ein­stu­fung der Kon­sum­pro­ble­ma­tik.

Der Gut­ach­ter er­hält die kom­plet­te Füh­rer­schein­ak­te. Nicht sel­ten fin­den sich hier Ein­trä­ge, von denen Sie nichts wis­sen. Wir ana­ly­sie­ren Ihre Akte, sodass es bei der MPU nicht zu un­lieb­sa­men Über­ra­schun­gen kommt.

Wir klä­ren mit Ihnen ab, ob in Ihrem Fall spe­zi­el­le me­di­zi­ni­sche Un­ter­su­chun­gen oder Gut­ach­ten im Vor­feld der MPU er­bracht wer­den müs­sen.

Bei Al­ko­hol- und Dro­gen­de­lik­ten ist die Ein­stu­fung der Kon­sum­pro­ble­ma­tik ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um. Ge­ra­de bei Al­ko­hol­de­lik­ten ist dies eine kom­ple­xe An­ge­le­gen­heit, die viel Er­fah­rung be­darf. Unser Team ver­fügt über die nö­ti­ge Er­fah­rung.

An den per­sön­li­chen Be­din­gun­gen sind die meis­ten ge­schei­tert bei einem ne­ga­ti­ven Gut­ach­ten. Ge­meint sind die per­sön­li­chen Hin­ter­grün­de für das oder die De­likt/e, auf die die Gut­ach­ter be­son­ders ach­ten und ent­spre­chend hin­ter­fra­gen. Auch hier be­darf es viel Er­fah­rung in der MPU Be­ra­tung, um die­sen Punkt zu klä­ren.

Sind die per­sön­li­chen Be­din­gun­gen nach wie vor wirk­sam, kommt es zu einem ne­ga­ti­ven Gut­ach­ten. Es be­darf also Ver­än­de­run­gen, die dem Gut­ach­ter si­gna­li­sie­ren, dass Sie nicht in glei­cher oder ähn­li­cher Art und Weise wie­der auf­fäl­lig wer­den. Wir hel­fen Ihnen diese Ver­än­de­run­gen ein­zu­lei­ten.

Zum Zeit­punkt der Be­gut­ach­tung er­war­tet der Gut­ach­ter eine sta­bi­le Ver­hal­tens­än­de­rung. Mit Ihnen zu­sam­men be­stim­men wir den Zeit­punkt, wann eine aus­rei­chen­de Sta­bi­li­tät er­reicht ist. Gehen Sie zu früh in die Be­gut­ach­tung, be­steht die Ge­fahr, ein ne­ga­ti­ves Gut­ach­ten zu be­kom­men.

Sie wol­len si­cher sein, dass Sie die Fra­gen des Gut­ach­ters auch rich­tig be­ant­wor­ten? Dann bie­ten wir Ihnen eine MPU Si­mu­la­ti­on an. Hier wer­den Ihnen dann alle Fra­gen ge­stellt, die auch bei der Un­ter­su­chung vor­kom­men. Die meis­ten un­se­rer Kun­den neh­men die­ses An­ge­bot gerne an.